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Altes Schulhaus

Am 21. November 1904 hat die Filialschulgemeinde von der Liegenschaft «Dönnimatt» 801 m2 Land für ein neues Schulhaus gekauft. Hinzu kam das Zugangsrecht, weil die neue Parzelle rundum vom Land des Verkäufers umgeben war. Dies änderte sich erst, als man 1954 nochmals 285 m2 hinzu erwarb. Für den späteren Schulhausneubau und die Sportanlagen wurden 1964 nochmals 4 710 m2 gekauft.

Im dreigeschossigen Schulhaus sind zwei Stockwerke gemauert, das Dachgeschoss und der Estrich aber aus Holz, das  Schindeln schützen. Ein großes Satteldach wird von zwei gut mächtigen Quergiebeln durchbrochen. Die Fenster sind mit profiliertem Gewände ausgestattet. Eckquader im Mauerbereich und ein umgehendes, über dem er-sten Stock angebrachtes Gesims bilden nebst dem aufwändigen Vordach, das den Haupteingang überdeckt, die einzigen Schmuckelemente. Für die damalige Bevölkerung stellt das Schulhaus Obbürgen ein weitsichtiges Bauwerk dar.