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Bauernhaus "Spichermatt"

Der Name der Liegenschaft besagt, dass im Mittelalter hier ein markanter Speicher gestanden haben muss, der für die Namensgebung bestimmend geworden ist. Mit «Matt» bezeichnete man einst ein Stück Wiesland. – Die älteste schriftliche Erwähnung der Liegenschaft geht auf das Jahr 1593 zurück. Damals stand bereits ein Wohnhaus auf ihr. Die Liegenschaft gehörte einem Gotthard Baggenstos. - Das heutige Bauernhaus ist bedeutend jünger. Es wurde von Felix Blättler um 1860 gebaut.

Das gefällige dreigeschossige Gebäude besitzt ein steiles, leicht geknicktes Satteldach. Klebedächer, Licht- und Luftöffnungen im Giebeldreieck, Lauben, und Balkenvorstöße gliedern die Hauptfassade. Ganz in der Tradition der Bauernhausarchitektur stehen auch das gemauerte Sockelgeschoß und die holzverschindelten Aufbauten im Wohnbereich. Zusammen mit dem sich unterordnenden Ökonomiegebäude bildet der ganze Baukomplex ein ansprechendes Ensemble.

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