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Bauernhaus "Dönnimatt"

Der heutige Name der Liegenschaft deutet an, dass sie ursprünglich ein Mann mit dem Vornamen «Antonius» oder mit dem Nachnamen «Töngi» (was auch auf «Toni» zurückgeht) besessen haben muss. – Dem frühesten Zeugnis für ein Haus auf der Liegenschaft begegnen wir im Jahre 1718. Der heutige Bau dürfte jedoch erst aus der Zeit um 1800 stammen.

Ein gefälliges Objekt, ausgestattet mit allen Vorzügen der hiesigen Bauernhausarchitektur zwischen 1750 und 1850. Über dem gemauerten Steinsockel erhebt sich der Wohnteil als Blockbau. Der momentane Eternitüberzug bestand ursprünglich aus Holzschindeln. Das Haus besitzt ein Satteldach mit einem Krüppelwalm. An den aus der Fassade herausragenden Balkenkronen erkennt man, dass jedes Stockwerk eine andere Zimmereinteilung aufweist. Klebedächer, Lauben und Lichtöffnungen im Giebeldreieck akzentuieren neben den Fenstern die Hauptfront zusätzlich. Der seitliche Anbau ist neu.